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In diesem Jahr wieder Prozession durch Alt-Sichtigvor

Schon am Vortag bzw. frühen Morgen des Fronleichnamstages hatten insbesondere die Anwohner der St. Georg-Straße den Prozessionsweg mit Fahnen reich geschmückt.

Vor der Prozession fand bei strahlendem Sonnenschein ein Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Alten Friedhof statt.

Im Schatten der Pfarrkirche begann die Prozession, wobei der Vorstand der St. Georg-Schützen den Himmel trug und eine Fahnenabordnung stellte.

Mit dem Überschreiten der Möhnebrücken erreichte die Prozession Alt-Sichtigvor.

An drei Stationen wurde innegehalten, darunter vor dem Haus Sprenger in der St. Georg-Straße.

 Auch das amtierende Königspaar Markus und Sonja Quente nahm an der Prozession teil.

An der nächsten Station Ecke Berg-/Eichgartenstraße wartete Ehrenoberst und Küster Thomas Schulte schon auf das Eintreffen der Prozession.

Unter den Fahnengruppen waren die drei Schützenbruderschaften aus Mülheim, Sichtigvor und Waldhausen sowie die Freiwillige Feuerwehr.

Nach der Prozession trafen sich Königspaar und Schützenvorstand zum Ausklang auf ein paar kühle Bierkrüge traditionsgemäß im Alten Bahnhof zu Sichtigvor.

Mit neuem Wildschutzzaun gegen das Schwarzwild

Erneut ist der Vorstand auf der Vogelwiese im Haselfeld aktiv gewesen: Nachdem die von Wildschweinen arg zerwühlte Fläche wieder planiert worden war, wurde ein Wildschutzzaun in Form eines Elektrozaunes fast rund um die Vogelwiese errichtet.

An dem mehrere hundert Meter langen Zaun wurden zahlreiche Warnschilder mit der Aufschrift "Vorsicht Elektrozaun" angebracht.

Auftakt der Schützenfeste im Stadtgebiet Warstein

Bei strahlendem Frühlingswetter fand das Vogelschießen neben der Waldhausener Schützenhalle statt.

Auch Schützen aus Sichtigvor hatten sich unter der Vogelstange versammelt, darunter Junggesellenkönig Erik Henke (selbst Waldhausener) zusammen mit dem Herrn Major und dem Adjudanten.

Als Eriks Bruder Jan Henke mit dem 173. Schuss den Vogel von der Stange holte, wurde gemeinsam auf sein Wohl angestoßen.

So freuten sich die drei ganz besonders auf den weiteren Verlauf des Waldhausener Schützenfestes. 

 Am Abend des zweiten Schützenfesttages fand der Große Zapfenstreich statt, präsentiert vom Tambourkorps Mülheim und dem Musikverein Sichtigvor 1805 e.V. 

Nach dem Großen Zapfenstreich bezogen die Vorstände der benachbarten Schützenbruderschaften ihre Tische in der Halle, darunter auch die Abordnung der Sichtigvorer St. Georg Schützen, angeführt von König Markus Quente und Major Bernd Heinze. 

Ganz besonders herzlich beglückwünschte der Sichtigvorer Schützenkönig das neue Waldhausener Königspaar Jan Henke und Gina Gumbinger, und freute sich mit ihnen auf viele kommende gemeinsame Termine, darunter das 200jährige Jubiläum der Schützenbruderschaft Allagen.

In der Familie Heinze/Henke sind Schützenfeste auch immer Familienfeste. So zeigte sich der "Onkel Major" hocherfreut über seinen "Neffen König" in Waldhausen !

Neues von der Vogelwiese

Im Rahmen der Herrichtung der Vogelwiese für das kommende Schützenfest wurde bereits die "Längste Bank des Möhnetals" wieder aufgestellt.

Besonders gelungen sind die Inschriften in der Mitte der Bank, bestehend aus den Grundsätzen "Glaube, Sitte, Heimat", ....

... sowie dem Namen der Schützenbruderschaft.

Nordkompanie stellte Fahnengruppe auf Prozession 

Traditionell führte der Weg der Christi-Himmelfahrt-Prozession durch die Getreidefelder des südlichen Haarstrangs in Richtung Taubeneiche.

Die Station vor dem Kreuz am Springteich war festlich geschmückt.

Durch die blühenden Rapsfelder ging es zurück nach Sichtigvor.

Die Fahnengruppe der Schützenbruderschaft wurde in diesem Jahr von der Nordkompanie gestellt.

Unter den Klängen des Musikvereins Sichtigvor kehrte die Prozession in die St. Margaretha-Pfarrkirche zurück.

Nach der Prozession kehrte die Fahnenabordnung mit einigen weiteren St. Georg-Schützen im Alten Bahnhof zu Sichtigvor ein. Im Beisein von Gastwirt und Ehrenoberst Thomas Schulte wurde u.a. die Frage erörtert, welches Bier aus den vorgekühlten Krügen nun besser schmecke, das heimische WARSTEINER oder das KÖNIG LUDWIG DUNKEL aus Oberbayern. Da die Diskussion zu keinem Ergebnis führte, kam man überein, diese nach der Fronleichnams-prozession in einigen Wochen fortzusetzen .........